10.1 Was ist der Unterschied zwischen einem Amateur und einem Profi?
Arbeitsauftrag:
- 10-1 und 10-2 bearbeiten
Ein Amateursportler übt den Sport nicht als Beruf aus.
Der Lebensunterhalt wird daher nicht durch Einkünfte beim Sporttreiben sondern durch eine andere Tätigkeit finanziert.
Wortbedeutung: Amator = Liebhaber
Ein Profisportler übt seine Sportart als Beruf aus. Er erzielt dadurch Einkünfte (z.B. Gehalt, Preisgelder, Werbeverträge, Sponsoring usw.) mit denen er seinen Lebensunterhalt finanzieren kann.
Wortherkunft: Profiteri = Offen bekennen bzw. professional = Berufssportler
Arbeitsauftrag:
- 10-3
- In Gruppen folgende Seiten lesen:
- 13 – 23 (Patrick, Maxi, Max, Mathis, Joel)
- 23 – 33 (5 Mädchen)
- 34 – 44 (Nico, Bjarne, Vincent, Jakob, Marc)
10.2 Profisportler
Besondere Merkmale des Profisportlers:
- Verstärkt im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit.
- Müssen in kurzer Zeit finanzielle Vorsorge für das eigene Leben treffen.
- Ist finanziell von seinen eigenen Leistungen abhängig. durch Verletzungen oder Stagnation kann es zu existenziellen Nöten kommen.
- Erhöhte Gefahr des Dopings.
- Erhöhte Verletzungsgefahr.
- Nach Karriereende kann es zu psychischen Problemen kommen wegen der Abnahme an Popularität.
Arbeitsauftrag:
- 10-4 und 10.5
10.3 Ist Sport ein Wirtschaftsfaktor?
Arbeitsauftrag:
- 10-8
10.4 Olympia und Kommerzialisierung
Arbeitsauftrag:
- 10-11 (lese dazu auch folgende
Leistungsmessung im Sport
Folgende Fragen sind am Anfang zu klären:
- Was bedeutet Leistungsmessung (allgemein, im Sport, in der Schule)?
- Nach welchen Maßstäben entwirft man eine Leistungsmessung?
Schülerantworten:
Definition Leistung:
- Ergebnisse im Sport bzw. Wettbewerbe
- Leistung ist vergleichbar durch Ergebnisse
- Fortschritt oder Entwicklung
- Variiert zw. Sportarten
- Kann durch Training beeinflusst werden
- Wird unterschiedlich gemessen (Tore, Punkte, je nach Sportart)
- Ist messbar
- Besteht aus mehreren Faktoren
- Kann allgemein beeinflusst werden
- Durch Eigeninitiative du Motivation beeinflusst werden
- Ist bewertbar
Unterschied Leistungsmessung und -bewertung?
- Messung ist immer gleich
- Bewertung variiert ja nach Person
- Hängt vom Bewerter ab
- Bewertung erlaubt einen längeren Zeitraum
Welche Maßstäbe bzw. Kriterien liegen der Messung bzw. der Bewertung zugrunde?
- Abhängig von der Sportart
- Vergleichbarkeit (Alter, Geschlecht, Gewicht, …)
- Wie lange führt man den Sport aus?
Mögliche Definitionen:
Definition: Unter Leistungsmessung versteht man die statistische Erfassung der Arbeitsproduktivität oder des Gesamtprodukts einer Volkswirtschaft.
Leistung in der Schule: Nach dem gängigen Verständnis enthält Schulleistung drei Komponenten, die sich im Folgenden als Gleichung präsentieren:
Leistung = Kenntnisse + Fähigkeit + Anstrengung
Definition von Leistung und Leistungsbeurteilung im Sport
„Leistung“, „Leistungsmessung“ und „Leistungsbewertung“ sind Wörter, deren Bedeutung stark vom Kontext ihrer Verwendung abhängen. Da dieser jedoch sehr unterschiedlich ist, kann „Leistung“ vieles heißen: Arbeit pro Zeiteinheit, erfolgreiche Anstrengung, Inbegriff von Können, angesehene Tätigkeit, Ergebnis einer Handlung, Erfüllung eines Anspruchs, usw. Jede dieser Bedeutungen hat eine andere Herkunft, verfolgt unterschiedliche Interessen und setzt andere Akzente. Demnach gibt es „den“ Leistungsbegriff also nicht (vgl. Scherler 2000, 169).
Gütekriterien:
Einleitung
Testgütekriterien dienen als „Beurteilungskriterien“ für die Güte der Datenerhebung. Häufig erfolgen zu einem spezifischen standardisierten Test (z.B. zu einem bestimmten IQ-Test) Angaben zu den einzelnen Gütekriterien. Damit lässt sich die Güte dieses Tests beurteilen und mit den (Zahlen-)Angaben anderer standardisierter Tests vergleichen. Testgütekriterien können aber auch zum Vergleich verschiedener Datenerhebungsformen herangezogen werden. Standardisierte Tests könnte man beispielsweise projektiven Verfahren im Hinblick auf die Testgütekriterien gegenüberstellen. Eine derartige Gegenüberstellung ist jedoch sehr unspezifisch. So könnte zum Beispiel die Objektivität standardisierter Tests durchschnittlich höher ausfallen als bei projektiven Verfahren. Dennoch könnten bestimmte projektive Tests über eine höhere Objektivität verfügen als einzelne standardisierte Testverfahren.
Bei den Testgütekriterien unterscheidet man typischerweise zwischen Haupt- und Nebengütekriterien. Die Hauptgütekriterien lauten:
Diese Gütekriterien hängen miteinander zusammen. Grundsätzlich gilt, dass Objektivität die Voraussetzung für Reliabilität ist und diese wiederum Voraussetzung für Validität.
Viele Testgütekriterien stellen statistische Kennwerte dar, die auf der Berechnung der Korrelation basieren. Der nachfolgende Abschnitt erörtert die Korrelation als statistisches Maß.
Arbeitsauftrag:
- Überprüfe das Auswahlverfahren der Deutschen Sporthilfe auf Grund der Gütekriterien.
- Entspricht die Notengebung im Fach Sport den Gütekriterien?
- Vergleiche die Notentabellen in LA deiner Stufe mit den Bestleistungen der süddeutschen Meisterschaft deines Alters.
Speichere deine Ergebnisse in Teams